PERSONAL
14. April 2023
Das, wovor du so viel Angst hast, muss manchmal passieren, damit du erkennst, dass du all diese Dinge nicht bist und brauchst, an denen du so festhältst.
Du bist nichts außerhalb von dir und deshalb kannst du nichts verlieren, doch es spürt sich manchmal so an.
Das Leben ist ein wilder Ritt und kommt in Wellen, geht in tiefere Schichten und hat immer wieder auch eine ordentliche Wucht. Nichts ist gegen dich, es zeigt sich nicht um dich zu Fall zu bringen oder vom Weg abzubringen, sondern ganz im Gegenteil. Es schiebt dich voran, auch wenn es gar nicht so wirkt.
Das Leben hat fortlaufende Todes- und Wiedergeburtszyklen.
Der Tod kreiert Raum, damit die neue Version von dir durchkommen kann und Platz einnehmen kann.
Wir können keinen Frühling ohne Winter haben.
Wir können nicht in ewiger Blüte bleiben.
Wir dürfen erkennen, dass wir zyklische Wesen sind und von der Erde stammen.
Es ist Zeit den Tod als Teil unseres Leben anzunehmen und uns hinzugeben.
Wirst du es zulassen zu sterben?
Das hört sich so dramatisch an, und kann sich vielleicht auch in einer dramatischen Phase deines Lebens zeigen, doch es ist unumgänglich um deine Wahrheit zu leben.
Du darfst deine kreierten Identitäten loslassen und abstreifen, die dir nicht mehr dienen und dem Phönix aus der Asche nicht erlauben sich zu erheben.
Es gilt deine verschiedene Rollen, verschiedenen Glaubenssysteme & Strukturen, Verknüpfungen und Verbindungen loszulassen und sterben zu lassen.
Wenn du zulässt, dass diese Version von dir stirbt, schaffst du den Raum, damit die nächste Version von dir durchkommen kann?
Intuitive, super sensitive, bold, with a wild open heart, a bright light of hope, who took a leap of faith over and over again creating a life of fulfilment and joy.
I love the sound of birds singing, being barefoot with the earth, going for long walks, being a mum to a boy and a girl and working from home on my terms.
My mission? To help others release their shame, anxiety, unworthiness, trauma and stories to express their true self and step into their beauty and power.
The world needs your TRUE YOU!
Woran hältst du fest?
Was hast du beschlossen kannst du nicht loslassen?
Stelle dir diese 2 Fragen:
Was bedeutet DAS für mich?
Welche Geschichte hängt daran?
Es ist an der Zeit wirkliche Verantwortung in deinem Leben zu übernehmen – für dich selbst!
Die wenigsten Menschen kommen in die Gänge, wenn der Druck, das Leiden, der Schmerz nicht groß genug sind.
Das Universum wird dich immer einladen über dich hinauszuwachsen und in deiner Wahrheit zu leben, doch die Bequemlichkeit des Bekannten hält uns immer wieder zurück.
Zu Beginn ist die Einladung sehr subtil und dann wird sie größer und größer, bis sie nicht mehr zu ignorieren ist, damit du in Aktion kommst.
Sei ehrlich – wie oft handelst du nicht, weil es nicht drastisch und intensiv genug ist, wo du keine andere Wahl mehr hast?
Wenn es so intensiv wird, gab es davor viele Signale.
Wenn es drastisch wird - werde demütig.
Sei dankbar, dass die Dinge sich so offensichtlich zeigen, dass du keine andere Wahl mehr hast, als eine große Entscheidung in diesem Bereich deines Lebens zu treffen.
In unserer Gesellschaft ist es normal nicht im Alignment und in ständiger Selbstlüge zu leben.
Das sind wir gewohnt, das ist uns bekannt, doch so ist es nicht gedacht.
Das Universum gibt dir immer information. Zuerst klopft es leise an die Tür – es sagt dir, dass etwas nicht im Alignment ist. Du spürst es, weil es dir nicht gut geht, du nicht gerne in die Arbeit gehst, du ängstlich bist, du an dir zweifelst, du schon länger spürst, dass deine Beziehung dich nicht erfüllt,…was ist es bei dir?
Es klopft, doch wie oft überhören wir es?
Also muss das Universum es verstärken und die Signale werden größer, sichtbarer, spürbarer bis du keine Möglichkeit mehr hast es nicht mehr zu bemerken.
Hör auf, in Verleugnung zu leben. Schau hin was ist.
Ich musste mich fragen:
Bin ich wirklich bereit, alles loszulassen, was mich zurückhält?
Bin ich wirklich bereit zu handeln?
Bin ich wirklich bereit das Schwierige zu tun?
Bin ich wirklich bereit mich meiner größten Angst zu stellen?
Was fordert dich gerade in deinem Leben heraus, das dir Angst macht?
Mein letztes Jahr war eine besondere Herausforderung und das beschreibt es nicht im Geringsten.
Ich sehe es als meine Aufgabe als Guide und Mentorin für andere selbst meinen Weg zu gehen, meine Challenges zu meistern und den Prozess meines Wachstum zuzulassen.
Ich habe erkannt, ich muss sterben, die Teile von mir müssen sterben, für MICH.
Ich muss loslassen von all dem was ich glaube das ich brauche, inklusive allen Menschen, von denen ich glaube, dass ich ohne sie nicht kann, dass ich sie brauche.
Diese Sterbeprozesse fordern alles, doch mir war klar, es gibt keinen Weg zurück.
Ich kann nicht mehr aus, ich habe keine andere Wahl als mich hinzugeben.
Ich musste mich meiner größten Angst stellen.
Die Zeichen waren schon lange da - subtil haben sie angeklopft, doch noch so leise, dass ich sie ignorieren konnte und dann wurden sie lauter und lauter, bis es nicht mehr anders ging als mich dem Ungewissen, der Unsicherheit hinzugeben und zu vertrauen.
Ich wusste, dass es Teil der Botschaft sein wird, die ich weitergeben werde. Doch wenn du Mitten drin bist und du das Gefühl hast darin zu versinken und es so dunkel ist, bedarf es eine extra Portion Mut der Intuition zu folgen und der Dunkelheit zu lauschen.
Ich fühlte mich in meinen Grenzen getestet, wie viel Schmerz ich ertragen kann.
Ich musste aber zu diesem Moment kommen, in dem ich buchstäblich schwarz sah.
Jetzt verstehe ich die Energie des Tiefpunkts, des am Boden liegens.
In diesem Moment wusste ich: HINGABE ist was es jetzt braucht und ich habe gebeten:
Liebes Universum, bitte zeig mir den Weg, ich höre zu, ich bin ganz hier.
Ich weiß nicht, was ich als nächstes tun soll, was jetzt?
Doch ich wusste tief in mir:
Es haben sich einige meiner Befürchtungen bestätigt, jedoch auf eine ganz andere Art und Weise.
Sie haben mir eine immense Erleichterung gebracht. Mit dem hatte ich nicht gerechnet.
So vieles wurde ans Licht gebracht und ich sehe klar und dafür bin ich so dankbar.
Ich brauche aber mehr MUT denn je. Hier gibt es kein Sicherheitsnetz, kein Anhalten, kein Ausweichen.
Hier gibt es nur ein Vorwärts und ich darf auf ganz neue Weise entdecken wie stark ich bin. Und das Schöne ist, da ist so viel mehr Sanftheit und Weichheit in all der Stärke.
In dieser Zeit des Sterbens und Loslassens hat vieles neuen Raum bekommen.
Neuer Wohnort, neue Beziehungen, neues Business, neues Ich.
Ein tieferes Eintauchen in meine Essenz.
In den letzten 13 Jahren war ich auf einer sehr intensiven Reise, die auf so vielen Ebenen so ein Geschenk für mich war und ist und doch blieb ich rastlos und unruhig.
Es wollte sich einfach kein innerer Frieden und Durchatmen auftun, von dem ich aber spürte, dass es Zeit dafür ist.
Alles in mir hat danach geschrien. Ich spürte ich brauch was auch immer jetzt kommen wird. Ich habe gespürt es braucht diesen Reset. Also ließ ich los!
Und dann bin ich gefallen, regelrecht gefallen, über Monate. Es kam eine Herausforderung nach der anderen und ich fiel.
Es gab nichts zum festhalten, vieles Bekannte war weg, also musste ich vertrauen und tief atmen.
Mein Körper hat mir gezeigt was es braucht. Er lud mich immer und immer wieder ein tief zu atmen und das tat ich.
Es ist an der Zeit für deine Transformation und den Weg zu gehen, auf den dich deine Herausforderungen
schon längst hingeweisen.
Was lässt dich noch zurück schrecken? Was ist deine größte Angst?
Was ist deine größte Erkenntnis oder Aha Moment aus dem heutigen Blog?
Und vor allem, wie wirst du es in deinem eigenen Leben in die Tat umsetzen?
Hinterlasse unten ein Kommentar und lass es mich wissen.
Pfiat di und bis bald!
Von Herzen,
Doris
Hast du eine Frage oder möchtest mir eine Nachricht hinterlassen?
Ich freue mich von dir zu lesen.
Hey Doris,
ich hatte eine solche Angst meinen Sohn loszulassen. Er ist doch das Einzige was ich wirklich habe.
Gestern habe ich mir eine riesen Beule auf der Arbeit eingefangen. Lorrio like, muss schon wieder drüber lachen, mit dem Rechen, klassisch draufgestiegen und Bongo, hatte ich den Stiel an der Stirn. Donnerwetter, sofort ist die Beule gewachsen und ich spürte wie emotional ich wirklich drauf war.
Dann kam ich heim und dann wusste ich auf einmal, daß ich meinen Sohn zu seinem Papa gleich fahren muss. Sachen gepackt und weg.
Ich weiß, das war ein Beitrag für uns Beide. Jetzt weiß ich es. Doch es hatte mir soviel Angst bereitet ihn loszulassen.
Heute habe ich Raum. Es ist noch etwas komisch in mir drin und doch musste ich von uns allen Dreien mal wieder die Wahl treffen für uns alle.
Danke für den Sterbe – Beitrag. Den es ist etwas in mir gestorben, bevor ich dann doch die Entscheidung getroffen habe.
Und ja, etwas ist schon oft in mir gestorben.
Wenn es dann vorbei ist, bin ich jemand Anders.
Dankeschön für den Blog.
Ich lass Liebe da
Bianca